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Seit meiner Zeit beim TA Bildungszentrum hat sich eigentlich alles geändert.
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Ich habe jetzt Materialverantwortung, Personalverantwortung.
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Ich bin eine Führungskraft geworden.
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Das ist genau das was ich wollte
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und wo ich auch wirklich Spaß dran habe.
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Mein Name ist Björn Forkmann,
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ich bin 33 Jahre alt
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und arbeite bei der Celle-Uelzen Netz.
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Wir gehören zur SVO-Gruppe
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und haben ungefähr 350 Mitarbeiter.
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Ich habe letztes Jahr am TA Bildungszentrum
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meinen Industriemeister Elektrotechnik gemacht
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und diesen auch mit Erfolg bestanden.
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Vor meiner Weiterbildung war ich als Elektromonteur
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im Stromnetz Celle beschäftigt.
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Durch meine Weiterbildung habe ich den Meisterposten
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als Netzmeister für den Landkreis Uelzen bekommen
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und bin da zuständig für das Mittelspannungsnetz
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sowie auch für das Niederspannungsnetz im gesamten Landkreis.
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Ich bin die direkte Führungskraft für acht Mitarbeiter.
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Insgesamt besteht unser Team aus circa 15 Mitarbeitern,
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für die ich hauptsächlich mitverantwortlich bin.
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Mein Tagesablauf sieht in der Regel so aus,
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dass ich morgens,
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um kurz nach sieben,
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die Arbeitseinteilung mache für alle Monteure,
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dass jeder weiß wo er morgens hinfährt,
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welche Aufgabe und Job er zu erledigen hat.
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Diese Arbeitsaufträge werde in der Regel auch von mir im Büro am Vortag ausgearbeitet,
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ich fahre aber auch meistens mit raus um einfach zu gucken vor Ort,
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klappt das so, wie ich mir das vorgestellt habe?
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Damit die Mitarbeiter auch genau wissen, was sie tun.
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Halten sie die Vorschriften ein?
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Gerade im Bereich Arbeitssicherheit –
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was sehr wichtig ist, denn wir arbeiten mit Strom.
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Beim Industriemeister Elektrotechnik
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haben wir sehr viel über Elektrotechnik gelernt.
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Auf der anderen Seite natürlich auch
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die Personalführung und Personalentwicklung.
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Gerade das habe ich jetzt hier wieder gelernt,
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das ist sehr sehr wichtig.
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Fast noch wichtiger als das technische Wissen,
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ist wirklich, wie man seine acht Mitarbeiter führt,
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wie man mit ihnen umgeht,
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weil jeder Mitarbeiter anders ist.
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Ich habe teilweise auch Mitarbeiter,
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die sind doppelt so alt wie ich.
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Das muss man wissen: Wie arbeite ich mit denen?
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Wie spreche ich mit denen?
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Auch so, dass sie sich verstanden fühlen.
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Ich habe mich damals für das TA Bildungszentrum entschieden,
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weil auch drei meiner Kollegen dort waren
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und ich von denen nur Gutes gehört habe,
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daraufhin habe ich gesagt:
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Ja, da will ich auch hin, ich will mein Meister machen.
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Der Industriemeister Elektrotechnik ist ein Türöffner
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Ich kann jetzt einen Blick weiter gucken,
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ich sehe hinter die Kulissen
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und kann Arbeitsprozesse und
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Arbeitsabläufe genau beschreiben und nachvollziehen.
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Das macht halt mega viel Spaß.
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Ich würde den Weg genau so gehen, wie ich ihn gemacht habe:
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Vom ersten bis zum letzten Schritt war es genau richtig.
