Für mich war es wichtig dann auch mal Personal führen zu dürfen. In der BASF ist das möglich mit dem Meisterbrief.

Die Arbeiten habe ich vorher schon gemacht, bloß die Personalführung hat mir gefehlt.

Mein Name ist Markus Bartholomä. Ich bin 48 Jahre alt und habe den Industriemeister Metall gemacht.

Ich bin seit 33 Jahren in der BASF und seit sechs Monaten Meister.

Ich habe sechs Mitarbeiter und koordiniere eigene und fremde Mitarbeiter und setze technische Maßnahmen um.

Darüber hinaus bin ich Ausbilder. Ich habe zurzeit zwei Anlagenmechaniker in Ausbildung, an die ich mein Wissen weitergebe.

Mein damaliger Vorgesetzter wollte mich weiterentwicklen und hat mich gefragt, ob ich das machen würde.

Ich habe zugestimmt und daher war das praktisch so ein bisschen von ihm angeschoben.

Die technischen Anforderungen habe ich vorher schon erfüllt, würde ich mal sagen. Für mich war dann die Personalführung

das Ausschlaggebende auf der Meisterschule.

Was super war, war die Organisation an der TA. Alles was praktisch angelaufen ist, wurde uns abgenommen.

Wir konnten uns viereinhalb Monate wirklich aufs Lernen konzentrieren.

Die Dozenten waren sehr gut, sie waren für alle Fragen immer offen, auch in den Pausen.

Ich fand die Vermittlung der Inhalte sehr gut, da in ganzen Blöcken gearbeitet wird - den ganzen Tag das gleiche Fach.

Man kann nach der Mittagspause nochmal Fragen stellen von morgens um halb 9,

weil derselbe Dozent immer noch da ist. Das ist halt wirklich ein Riesenvorteil.

Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, das an der TA zu machen, da es in der Zeit dort möglich ist den Meister zu machen

und der Stoff in den vier Monaten auch sehr gut vermittelt wird.

Mit dem Titel Industriemeister Metall IHK habe ich jetzt die Möglichkeit, Personal zu führen und kann das auch hier anwenden.