Ich hatte vor meinem Techniker die Möglichkeit, mal ein bisschen Büroluft zu schnuppern.

Dann wurde mir ziemlich schnell klar, wo mein Weg hingehen sollte.

Meine Motivation, hier hinzukommen, war natürlich eine bessere Stelle zu bekommen,

mehr Geld zu verdienen.

Dass ich mich und mein Unternehmen für die Zukunft stärke.

Das heißt, Mitarbeiter führen, Verantwortung übernehmen, eigene Bereiche leiten.

In der heutigen Zeit ist es natürlich sehr wichtig, dass qualifizierte Mitarbeiter

sich auch entsprechend weiterqualifizieren und gerade bei dem Führungs- und Fachkräftemangel,

den es im Moment gibt, sind Industrietechniker sehr stark in dem Arbeitsmarkt gesucht

und sind sehr gut als Bindeglied zwischen dem Industriemeister und dem Ingenieur einzusetzen.

Die Vorteile des Industrietechnikers Maschinenbau gegenüber dem Staatlich geprüften Techniker

sind natürlich die Zeiträume, die Zeiträume, die wesentlich kürzer angesiedelt sind.

Dementsprechend ist man nur einen kurzen Zeitraum weg von seiner Arbeitsstelle.

Dadurch hat man einen geringeren Verdienstausfall, den man mit sich bringt, und danach aber das Niveau eines

Technikers für seinen Aufgabenbereich. Der schnellste Einstieg ist eine fachspezifische

Ausbildung im Bereich Metall und ein Jahr Berufserfahrung und dann kann man sich schon anmelden.

Ich bin angestellter Fluggerätmechaniker Fachrichtung Fertigungstechnik bei Airbus in Finkenwerder.

Ich habe am Flugzeug geschraubt. Man hat hier und da verschiedene Sachen kennengelernt

und dann dieser Einsatz im Büro. Da habe ich gesehen, dass es dort noch weitergeht

und man kann hinter die Kulissen schauen.

Industrietechniker Maschinenbau ist für mich der Einstieg in die Konstruktionsabteilung.

Die vielen technischen Fächer am TA Bildungszentrum sind für mich im späteren Berufsleben interessant.

Dem Industrietechniker Maschinenbau werden die wesentlichen naturwissenschaftlichen Grundlagen

innerhalb des Lehrgangs vermittelt. Untermauert wird die ganze Sache letztendlich noch dadurch,

dass man auch Praxisunterricht in CAD, SPS und anderen Anwendungsfächern hat.

So dass das erworbene theoretische Wissen dann auch in die Praxis mit umgesetzt wird

und das nicht nur als einzelner Baustein, sondern man sieht das dann in der gesamten Prozesskette.

Was mir besonders gut gefällt, ist der CAD-Unterricht. Der macht mir richtig viel Spaß

und da könnte ich mir auch vorstellen, irgenwann mal hinzugehen.

Meine Erfahrungen mit den Dozenten sind, und was mir da besonders gut gefällt,dass viele von denen

aus der Praxis kommen. Dass die viele Erfahrungs- und Praxiswerte mit in den Unterricht einbringen können

und auch, dass die Dozenten trotz dieser knappen Zeit immer noch Platz finden, um Fragen zu beantworten

und Sachen noch einmal aufzuklären und es wird eigentlich sehr gezielt darauf eingegangen,

dass man diesen Stoff auch mitnimmt mit praktisch bezogenen Unterrichtseinheiten,

auch eine Exkursion.

Und da konnten wir auch sehen, wie der Techniker nach dem Lehrgang seine Arbeit macht.

Er konstruiert das Produkt mit, er entwickelt es mit, er geht mit in den Vertrieb,

er bleibt im Kundenkontakt.

Smart Factory in der Industrie ist schon lange da. Und genau hier geht es darum zu sagen,

wie entwickele ich die Smart Factory weiter, wie komme ich zu Industrie 4.0?

Ist überall in aller Munde, aber diese Schnittstelle von der Smart Factory zur Industrie 4.0,

die ist das Problem und genau da ist der Techniker in seiner Position zu sehen.

Die Industrietechniker gewinnen für alle Bereiche der Technologie Kompetenzen, die sie weiterentwickeln können.

Die sie im Sinne des Unternehmens einsetzen können

und natürlich für ihre persönliche Weiterentwicklung als Sprungbrett für fortführende

Aufgaben in Projekten oder in technischen Verantwortungen übernehmen können.

Den Industrietechniker würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

Man lernt viel in kurzer Zeit.

Die Klassenzusammensetzung macht Spaß.

Man fühlt sich vorbereitet und man hat eine schöne Zeit hier mit allen.