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Krebs: “Es ist dem Feind gelungen, die Front in breiter Formation zu durchbrechen.
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Im Süden hat der Gegner Zossen genommen
00:05.3
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und stößt auf Stahnsdorf vor.
00:07.8
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Der Feind operiert jetzt am nördlichen Stadtrand
00:09.9
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zwischen Frohnau und Pankow …
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und im Osten ist der Feind bis zur Linie Lichtenberg, Mahlsdorf, Karlshorst gelangt.
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Hitler: “Mit dem Angriff Steiners wird das
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alles in Ordnung kommen.”
00:23.9
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Krebs: “Mein Führer…
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00:36.5
Jodl: “Steiner konnte nicht genügend Kräfte für einen Angriff massieren. Der Angriff Steiner ist nicht erfolgt.”
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00:51.6
Hitler: [takes off glasses]
00:51.7
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“Es bleiben im Raum: Keitel, Jodl, Krebs und Burgdorf.
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[people leave room]
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Das war ein Befehl! Der Angriff Steiners war ein Befehl! Wer sind Sie, dass Sie es wagen, sich meinen Befehlen zu widersetzen?! So weit ist es also gekommen… Das Militär hat mich belogen, jeder hat mich belogen, sogar die SS! Die gesamte Generalität ist nichts weiter als ein Haufen niederträchtiger, treuloser Feiglinge!“ Burgdorf: “Mein Führer, ich kann nicht zulassen, dass Sie Soldaten, die für Sie verbluten…” Hitler: “Sie sind Feiglinge, Verräter, Versager!“ Burgdorf: “Mein Führer, was Sie da sagen ist ungeheuerlich!” Hitler: “Die Generalität ist das Geschmeiß des deutschen Volkes! [throws pen] Sie ist ohne Ehre! Sie nennen sich Generale, weil sie Jahre auf Militärakademien zugebracht haben, nur um zu lernen wie man Messer und Gabel hält! Jahre lang hat das Militär meine Aktionen nur behindert! Es hat mir jeden nur erdenklichen Widerstand in den Weg gelegt! Ich hätte gut daran getan … vor Jahren alle höheren Offiziere liquidieren zu lassen, wie Stalin! [sits down] Ich war nie auf einer Akademie … und doch habe ich allein, allein auf mich gestellt, ganz Europa erobert… Verräter. Von allem Anfang an bin ich nur verraten und betrogen worden! Es wurde ein ungeheuer Verrat geübt am deutschen Volke! … Aber all diese Verräter werden bezahlen, mit ihrem eigenen Blut werden sie bezahlen! Sie werden ersaufen in ihrem eigenen Blut!” Junge: “Bitte Gerda, jetzt beruhig dich doch…” Hitler: “Meine Befehle sind in den Wind gesprochen. Es ist unmöglich, unter diesen Umständen zu führen.Es ist aus. Der Krieg … ist verloren.Aber wenn Sie, meine Herren, glauben, dass ich deswegen Berlin verlasse, irren Sie sich gewaltig. Eher jage ich mir [ei]ne Kugel durch den Kopf. Tun Sie was Sie wollen.“