Meinen Handwerksmeister mache ich, weil die Selbständigkeit ein Teil meines Lebens sein wird.

Der Lehrgang ist für mich wichtig, weil wenn ich mein eigenes Café führe,

damit ich die Buchführung und auch die Zahlen dahinter verstehe.

Weil ich den Handwerksmeister Teil 4 hier schon gemacht habe

und sehr begeistert war, habe ich mich auch für den Handwerksmeister Teil 3 hier entschieden.

Im Teil 3 geht es zum einen darum, dass Sie lernen, die Wettbewerbsfähigkeit bestehender Unternehmen zu beurteilen.

Sie lernen kennen, was zur Gründung notwendig ist

und Sie lernen kennen, wie es ist, wenn man einen Betrieb übernehmen würde.

Im dritten Handlungsfeld geht es darum, Strategien kennenzulernen, die Sie in die Lage versetzen,

in Zukunft Ihren eigenen Betrieb erfolgreich zu führen.

Ich heiße Mustafa Cörtük, komme aus Ingolstadt und arbeite bei der Audi AG.

Ich mache hier in Hameln meinen Handwerksmeister, weil ich nicht weiß, wie es mit der Industrie in Deutschland momentan ausschaut

und der Beruf im Handwerk niemals aussterben wird.

Ich bin Angestellter bei der Porsche AG, ich bin dort in der Sattlerei - Qualitätskontrolle.

Porsche ist ein Wahnsinns-Arbeitgeber, ich liebe die Arbeit dort, dennoch will ich weiterhin nebenbei mein Handwerk fördern.

Deswegen mache ich auch den Meister hier.

Ich mache meinen Handwerksmeister, weil viele gesagt haben, ich war zu unerfahren mit 21.

Und dann habe ich mir gesagt: Okay, ich mache meinen Meister, und kann dann sagen:

Ich habe mehr Erfahrung, ich kann euch zeigen, was ich kann.

Dadurch habe ich jetzt auch den Job bekommen, weil die gesehen haben, ich habe Lust, etwas zu lernen.

Mein Ansporn war es einfach, irgendetwas weiter zu machen, weil man als Meister doch schon ein paar mehr Möglichkeiten hat.

Der Meister ist gleichgestellt mit dem Bachelor - man könnte auch studieren gehen.

Mit den Dozenten kann man extrem schnell und gut lernen, weil die auch aus der Praxis kommen.

Das sind alles keine reinen Lehrkräfte, sondern die kommen aus der Wirtschaft, die wissen, wie die Wirtschaft funktioniert.

Für den Handwerksmeister ist es sehr wichtig, sich in einigen Steuerarten ein wenig auszukennen.

Damit er in Zusammenarbeit mit dem Steuerberater nicht ganz so blauäugig in seine Selbstständigkeit geht.

Die langjährig tätigen, praxiserfahrenen Dozenten sorgen im Zusammenhang mit der kurzen Studiendauer dafür,

dass Sie optimal auf ein erfolgreiches Ergebnis im Teil 3 vorbereitet werden.

Im Vergleich zu den anderen Bildungsträgern, wo ich die anderen Teile gemacht habe, ist die TA sehr organisiert und strukturiert.

Das Bürokratische wird einem hier komplett abgenommen, man hat immer einen Servicemitarbeiter, der sich um einen kümmert.

Der schaut ab und zu auch vorbei, das finde ich ganz gut,

und wenn man dann noch Fragen hat zur Prüfung oder so, dann kümmern sie sich halt immer darum.

Das Gute an der ganze Sache ist, warum ich es auch weiterempfehlen würde, man hat sein Umfeld nicht.

Was ich nunmal in Ingolstadt habe, das habe ich hier nicht

und hier kann ich mich wirklich nur auf das Sachliche konzentrieren und nur lernen.

Die Motivation der Studierenden, die ich erlebt habe, ist sehr hoch.

Sie wollen alle ihren Handwerksmeisterbrief in den Händen halten.

Der Meisterbrief bringt mir in meinem Beruf jetzt, dass ich das Labor leiten kann und einen Auszubildenden ausbilden darf.

Ich würde jedem empfehlen, den Handwerksmeister zu machen, weil es einfach ein Weg nach oben ist.

Ich würde mir wünschen, dass viele andere auch so eine Leidenschaft für sich finden können,

weil die meisten wissen nicht, was sie tun wollen.

Und auch zu wissen, dass man sich hier mit dem Handwerksmeister auch finanziell eine Basis schaffen kann - für Jetzt und in der Zukunft...

...dass man wirklich ein gutes Leben hat.